eure schakki weiß es nicht und will es auch nicht wissen, zumal das verhalten eines "bundesdichters" ja auch immer auf das dazugehörige bundesvolk schließen lassen würde. nicht vorenthalten will sie ihren treuen leserInnen aber das beiliegende foto, das letzte woche in einem angesagten berliner club (kreuzberg!) entstand: günter grass, nachdem er sich persönlich kräftig rasiert hat, vom spon mit einem heiligenschein versehen, wie ein unschuldslamm an einer ehemals braunen wand hängend. herzlichen glückwunsch...

1 Kommentar:
und besonders schön war die grass-würdigung heute morgen im wdr5. da wurde nämlich seine biographie schön chronologisch durchgehechelt: kriegszeit - flak-helfer, und dann, 2006 plötzlich bekenntnis zur mitgliedschaft in einer ominösen waffen-ss (also nicht die worte-ss und auch nicht die teddybären- oder autobahnen-ss). von der war vorher nie die rede gewesen, vermutlich weil nicht die mitgliedschaft, sondern nur das bekenntnis dazu wichtig war. und das war nicht während des krieges, sondern erst 2006.
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