wussten sie schon...

...dass sich die bild"zeitung" seit kurzem einen sog. "bild-leser-beirat" hält ("BILD-Leser, die mitten im Leben stehen!"), dessen vornehmste aufgabe neben der potentiellen halbjährlichen teilnahme an "redaktionskonferenzen" folgendes ist: "Dabei treffen die Beiräte auch den Chefredakteur persönlich und können ihm direkt sagen, was ihnen an BILD gefällt und was nicht."

schakke-line begrüßt diese höchstdemokratische einrichtung, denn "dieses für eine deutsche Tageszeitung einmalige Projekt wird Leser und Redaktion noch enger zusammenschweißen und Deutschlands meistgelesene Zeitung noch besser machen“ (kai diekmann).

doch was qualifiziert die neuen mitglieder des "bild-leser-beirats" eigentlich für ihren verantwortungsvollen job der bessermachung deutschlands meistgelesener tageszeitung? schakke-line dokumentiert voller sorge um die gleichbleibende qualität der meistgelesenen tageszeitung deutschlands ausschnitte der aussagen der beiräte in der fotogalerie "wir sind der bild-leser-beirat"...


M.-M. H. (58), pensionierter Lehrer aus Großenlüder (Hessen):„Ich wohne in einem Reihenhaus, links und rechts meine Söhne. Toll ist, dass BILD auch mal über die kleinen Dinge berichtet.“

M. J. (23), Bauarbeiter aus Duisburg (NRW):„Ich hab einen Schuhtick, besitze 17 Paar. Und ich mag Reptilien. In BILD steht mir zu viel über Politik.“

Dr. C. M. (41), Chemiker aus Reiskirchen (Hessen): „Ich bin Bismarck-Fan, interessiere mich für Geschichte – und mache Triathlon. In BILD finde ich die Grafiken besonders toll.“

G. G. (66), Rentnerin aus Brüggen (NRW): „Ich bin neugierig auf alles, lese seit über 30 Jahren BILD. Die Zeitung ist für normale Leute gemacht.“

A. G. (51), Audiotechniker aus Essen (NRW): „Ich bin verrückt nach James Last, kenne ihn sogar persönlich, seit ich 12 bin. In BILD vermisse ich Berichte über solche Stars.“

I. M. (23), Vertriebsassistentin aus Dietzenbach (Hessen): „Ich kann was Besonderes: Ich weiß sofort, wieviele Buchstaben ein Wort hat – ohne zu zählen. BILD ist etwas unhandlich.“

V. B. (18), Schülerin aus Geesthacht (Schleswig-Holstein): „Ich will auch mal Journalistin werden. Bei uns wird BILD auf dem Schulhof gelesen.“

S. S. (27), Finanzwirtin aus Memmingen (Bayern): „Ich bin im Faschingsverein (als Teufel!), male gern Aquarelle. Am liebsten lese ich in BILD über private Schicksale.“

R. S. (50), Speditionskaufmann aus Remscheid (NRW): „Ich hab einen Suzuki-Chopper, reise gern um die Welt. In BILD finde ich Tipps für preiswertes Tanken superwichtig.“

A. D.-P. (58), Angestellte im Bauamt aus Traunstein (Bayern): „BILD ersetzt das Abitur, das sage ich immer zu meinen Kollegen..."

U. O. (57), Rezeptionistin aus Halle (Sachsen-Anhalt): „Ich liebe meinen Schrebergarten und fotografiere gern noch auf Film. BILD sollte mehr über einfache Frauen berichten.“

S. Z. (46), Sachbearbeiterin aus Frankfurt/M.: „Ich lese BILD gerne. Aber ich vermisse eine Seite, die nur positive Nachrichten bringt.“

T. P. (41), Lagerarbeiter aus Erfurt (Thüringen): „Ich lese nur BILD, keine andere Zeitung. Am besten gefallen mir die Leserbriefe.“

erleichtert sehen wir: gutes bleibt! und zwar noch besser mit kleinen dingen ohne politik mit tollen grafiken für normale leute mit james last etwas unhandlich auf dem schulhof voller privater schicksale und preiswertem tanken und einfachen frauen ohne abitur voller nur positiver nachrichten in leserbriefen...



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